Bei der Suche nach einer alternativen Bepflanzung meiner beiden Plantagen-Flächen fand ich im Internet diverse Informationen zum Aronia-Strauch, den Aronia-Beeren und den typischen Verbrauchern, zum Beispiel die 'Nativ Indian'. Wenn also die nordamerikanischen Indianer die Aronia-Beere über die Jahrhunderte zu ihrer Vitamin- und Winternahrung machten, dann muss diese Beere von besonderer Bedeutung sein. Der Aronia-Strauch hält Kälte bis unter -30 Grad aus und ist somit eine ideale Anbaupflanze für unsere Breitengrade. Seit 1900 ist man in vielen osteuropäischen Ländern von der positiven Wirkung überzeugt. Sie hat vielerorts als Nahrungsergänzung und Lebensmittel ihren Markt gefunden. Dank Internet und sozialer Medien macht sich diese besondere Beere nun auch in Mittel- und Südeuropa bekannt. Die Bevölkerung erfährt immer umfassender, welches Super-Food die Aronia-Beere darstellt. Die Absatzzahlen beim Verzehr zeigen deutlich, dass immer mehr Verbraucher die Aronia-Beere zu 'ihrem Lebensmittel' machen. Die Aronia-Beere (auch Apfel-Beere genannt) zeichnet sich durch eine Vielzahl von
Mineralien und Spurenelementen (Kalzium, Magnesium, Kalium, Zink und Eisen), Vitaminen (A, C, E, K, B1 bis B9, B12, B17), Antioxidantien (Flavonoide, Anthocyane) aus. Letztere sollen die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Der Aronia-Beere wird nachgesagt, sie sei entzündungshemmend, antikarzinogen und soll das Sehvermögen positiv beeinflussen.